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5 Anzeichen, dass es höchste Zeit für ein Shopsystem Wechsel ist

Melanie Volkmann
December 2, 2021

Passt Ihre B2B E-Commerce-Lösung nicht zu Ihren Geschäftszielen? Wann sollten Sie die E-Commerce-Plattform wechseln? Was sind die Hauptgründe für einen Shopsystem Wechsel?

Von zeitraubender Systempflege über ein schlechtes Kundenerlebnis bis hin zu fehlenden B2B-Funktionen: Entdecken Sie die 5 Hauptanzeichen, dass Ihr B2B-Geschäft bereit für einen neuen E-Commerce-Anbieter ist, und wagen Sie sich an ein E-Commerce Replatforming-Projekt. Finden Sie in diesem Artikel heraus, wie Ihre aktuelle E-Commerce-Plattform abschneidet!

Erkennen Sie einen oder mehrere der folgenden Gründe, weshalb B2B-Unternehmen das Shopsystem wechseln? Dann downloaden Sie unsere E-Commerce Replatforming-Checkliste, den E-Commerce TCO-Rechner und die B2B RFP-Vorlage und starten Sie in Ihr Replatforming-Projekt.

Hauptgründe für einen Shopsystem Wechsel:

    1. Betriebskosten und operative Effizienz: Investieren Sie zu viel Zeit, Geld und Mühe in Ihre jetzige Plattform?

    Eine E-Commerce-Plattformen verursacht bekanntlich auch nach der Erstimplementierung noch Kosten, denn auch die (Daten-)Pflege kostet Geld. Insgesamt ergeben sich daraus Ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) Ihrer E-Commerce-Lösung.

    Wenn Pflege und Betrieb Ihres Webshops unvorhergesehen viel Geld und Ressourcen beanspruchen, sollten Sie über die Migration auf eine neue E-Commerce-Plattform nachdenken.

    Wo können Sie hohe und unvorhersehbare E-Commerce-Kosten und betriebliche Ineffizienzen erwarten?

    • Datenbankpflege: Kostet es Sie aufgrund fehlender Automatisierung Stunden, um manuell Daten und Aufträge einzugeben?
    • IT-Management: Stecken Sie zu viel Zeit in die Pflege mehrerer Systeme – wie ERP- und E-Commerce-Plattform – und in den Abgleich von Daten und Logik zwischen beiden Systemen?
    • Entwicklung: Muss Ihre E-Commerce-Plattform fortwährend und kostenintensiv weiter entwickelt werden?
    • Bestellfehler und Retourenmanagement: Häufen sich bei Ihnen die Bestellfehler? Wirkt sich das Retourenmanagement auf Ihr Geschäftsergebnis aus?
    • Content und weiteres Front-End-Management: Sind Änderungen am Front-End Ihres Webshops wahre Zeitfresser? Laufen immer alle gewünschten Änderungen über eine Webagentur?
    • Lizenzen und Hosting: Haben Sie hohe und/oder steigende Lizenz- und Hostingkosten?

    Eine Möglichkeit, die E-Commerce TCO zu senken und kostbare Zeit zu sparen, ist eine Lösung, die den gesamten Bestellprozess automatisiert, und zwar auf Basis von nur einer Datenbank (wie Ihr ERP-System).

    Durch eine solche Automatisierung sinken die Kosten für menschliche Fehler und es entfallen stundenlange Dateneingabe, manueller Import und Synchronisierung von Systemen. Ihr Team kann sich dann ganz auf Service und Vertrieb konzentrieren und so den Umsatz steigern, anstatt ständig Verwaltungsaufgaben zu erledigen.

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    2. Skalierbarkeit: Hat die E-Commerce-Plattform Schwierigkeiten, mit Ihrem Unternehmen Schritt zu halten?

    Wenn sich Ihre Geschäftsstrategie im Rahmen des Unternehmenswachstums weiterentwickelt, brauchen Sie eine E-Commerce-Plattform, die mit den immer komplexeren Geschäftsanforderungen mithalten kann.

    Dabei kann es gehen um:

    • Internationale Expansion und die Notwendigkeit, mehrere Währungen, Sprachen, Unternehmensbereiche, Steuerregeln, Lieferoptionen und mehr in Ihrem Webshop zu unterstützen,
    • Sich verändernde Geschäftsmodelle, wie D2C, was zu mehr Kanälen und verschiedenen Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen führt,
    • Übernahmen,
    • Wachsende Produktportfolios,
    • Veränderte Kundenbedürfnisse und mehr.

    Wenn ein Unternehmen wächst, wird vieles komplexer. Finden Sie deshalb heraus, ob Ihre jetzige IT-Umgebung zu Ihrem strategischen Fahrplan passt.

    Ist Ihre E-Commerce-Plattform zu starr, um mit dem Wachstum Ihres Unternehmens Schritt zu halten, oder kommt es aufgrund der Komplexität dieses Wachstums gehäuft zu Fehlern, dann ist es an der Zeit, über einen Shopsystem Wechsel nachzudenken.

    3. IT-Landschaft: Passt die E-Commerce-Plattform gut zu Ihrer bestehenden IT-Lanschaft?

    Falsch gesetzte Prioritäten seitens der Geschäftsführung und die nicht vor Einkauf geprüfte Integrierbarkeit von B2B-E-Commerce-Lösungen in bestehende IT-Landschaften führen oft dazu, dass IT-Abteilungen mit unpassender Software arbeiten müssen. 88 Prozent der von uns befragten IT-Manager in der DACH-Region gaben an, dass sich die in ihrem Unternehmen verwendete B2B E-Commerce-Lösung deshalb negativ auf ihr Geschäft auswirke.

    Denn eine schlecht integrierte E-Commerce-Lösung kann dazu führen, dass Hunderte Aufträge aufgrund von
    Ausfallzeiten, verlorenen Sendungen und kostspieligen Wartungen verloren gehen. Und das ist nur der Beginn des Dominoeffekts.

    In welchen weitreichenden Folgen eine E-Commerce Fehlinvestition resultiert, erfahren Sie in unserer neuesten Studie. Wir geben Ihnen außerdem Tipps, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine neue E-Commerce-Plattform für Ihr B2B-Geschäft anschaffen.

    shopsystem wechsel grund 4: fehlende Integration in bestehende IT-Landschaft - IT Report Cover Page

    4. Customer Experience: Ist Ihr Online-Kundenerlebnis nicht befriedigend?

    Wie in unserem Report zur Customer Experience im B2B nachzulesen ist, erkennen stets mehr B2B-Unternehmen, dass ein Webshop allein nicht mehr genügt. Vielmehr geht es heutzutage darum, eine gute oder sogar hervorragende Customer Experience zu bieten.

    Schließlich sind auch B2B-Kunden Verbraucher und als solche reibungslose B2C-Kundenerlebnisse gewohnt. Ein optimiertes Kundenerlebnis ist daher im B2B-Online-Shopping unerlässlich und heutzutage oft ein wesentlicher Grund, weshalb Unternehmen die E-Commerce-Plattform wechseln.

    Doch was genau wollen Ihre B2B-Kunden? Welche Art von Kauferlebnis suchen sie? Wir haben kürzlich mehr als 1200 professionelle B2B-Kunden befragt.

    Im Rahmen der Umfrage wurden das Verhalten, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden untersucht: Wie wird bevorzugt auf Informationen zugegriffen und online eingekauft, was sind aktuelle KPIs und künftige Schwerpunkte?

    Wie Sie im B2B eine gewinnbringende Customer Experience schaffen

    Das Fazit dieser Umfrage ist, dass E-Commerce-Plattformen die folgenden Kriterien erfüllen sollten, um den Ansprüchen von B2B-Kunden gerecht zu werden:

    1. Rund um die Uhr Echtzeit-Informationen anzeigen, z. B. Preise, Produktinformationen und Lagerbestand ebenso wie kundenspezifische Zahlungskonditionen.
    2. Erweiterte E-Commerce-Funktionalitäten bieten, einschließlich der Möglichkeit, schnell und einfach eine Bestellung aufzugeben, nachzuverfolgen und zurückzusenden.
    3. Imstande sein, die Komplexität von B2B-Aufträgen zu bewältigen – auch solche mit komplexen Preis- und Rabattstrukturen.
    4. Bestellfehlern vorbeugen, durch Anzeigen korrekter Produkt- und Vorratsinformationen sowie kundenspezifischer Bestellhistorie und Kontodaten.

    Alle Statistiken und Ergebnisse lesen Sie im kompletten Report:
    B2B-Einkauf im digitalen Wandel – Die postpandemische Veränderung des Kaufverhaltens

    Oder Sie führen eigene Tests durch. Beurteilen Sie anhand der folgenden Anzeichen, ob das Kundenerlebnis Ihrer E-Commerce-Plattform noch zufriedenstellend ist oder ob Sie doch besser einen Shopsystem-Wechsel in Erwägung ziehen:

    • Kundenfeedback: Ein guter Ausgangspunkt ist, Ihre Kunden direkt zu fragen. Sind sie mit Ihrem Webshop zufrieden? Oder kommen sie immer wieder mit denselben Beschwerden? Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten, um B2B-Kundenfeedback zu Ihrem Webshop einzuholen.
    • Wiederholungsaufträgeund Customer Lifetime Value: Sind Ihre Kunden gewillt, online zu bestellen? Zufriedene Kunden erkennt man immer leicht an steigenden Online-Verkäufen, Wiederholungsaufträgen und wiederkehrenden Kunden.
    • Bestellfehler: Wie oft werden Sie – und damit auch Ihre Kunden – mit Bestellfehlern konfrontiert?
    • Kundenselbstbedienung: Finden sich Ihre Kunden allein im Webshop zurecht oder benötigen Sie die Hilfe Ihres Kundenservice? Wie oft melden sich Kunden telefonisch oder per E-Mail mit Standardfragen?

    B2B E-Commerce Replatforming-Checkliste

    5. B2B-Spezialisierung: Fehlen Ihnen wichtige B2B E-Commerce-Merkmale und -Funktionalitäten?

    Wie oben kurz erwähnt, sind die richtigen B2B E-Commerce-Funktionalitäten der Schlüssel, um Kunden ein besseres Online-Kauferlebnis zu bieten. Aber sie helfen auch, Aufträge schneller, genauer und unabhängiger vom Offline-Kundensupport zu bearbeiten.

    Einige wesentliche B2B-Merkmale und -Funktionalitäten sind:

    • Erweiterte Suchfunktion
    • Die Möglichkeit, kundenspezifische Inhalte wie individuelle Preisgestaltung, Produktsortimente, Kreditlinie und Bestellhistorie im Webshop anzuzeigen
    • Relevante Zahlungsmöglichkeiten für Ihren Markt und Ihre Kunden
    • Eine Funktion zur Auftragsverfolgung

    Fehlt Ihnen eins dieser Schlüsselmerkmale oder ein anderes für Ihr Geschäftsfeld und Ihre Kunden? Schafft Ihre E-Commerce-Lösung es nicht, Ihre B2B-Geschäftsregeln im Verkaufsportal korrekt darzustellen?

    Oder sind die im Webshop angezeigten Informationen nicht immer genau? Dann ist Replatforming für Sie eine gute Option.

    Was, wenn Sie profitieren könnten von …?

    • Niedrigen E-Commerce-TCO und Kosten für Datenpflege
    • Einer skalierbaren Plattform
    • Eine Plattform, mit der die IT gerne arbeitet
    • E-Commerce speziell für B2B-Unternehmen und -Kunden
    • Einer schnelleren Implementierung

    Wie? Mit ERP-integriertem E-Commerce. E-Commerce, der in Ihr SAP- oder Microsoft Dynamics ERP-System integriert ist, füttert den Webshop mit der vorhandenen Geschäftslogik und den im ERP gespeicherten Daten.

    Entdecken Sie alle Vorteile von ERP-Integration.

     

    Lieber das Shopsystem wechseln oder einfach upgraden?

    Ist Ihr jetziger E-Commerce-Anbieter in der Lage, Ihre Anforderungen eventuell durch ein Plattform-Upgrade oder Anpassungen zu erfüllen?

    Wenn ja, gilt es abzuwägen, wie komplex und kostspielig ein solches Projekt wird. Es kann einfacher und kostengünstiger für Sie sein, einen E-Commerce-Anbieter zu finden, der die meisten, wenn nicht alle Ihre Anforderungen mit seiner Out-of-the-box-Standardlösung erfüllt.

    Auswahl des passenden Anbieters für die Migration Ihrer E-Commerce-Plattform

    Nachdem Sie nun die Defizite Ihrer derzeitigen E-Commerce-Plattform kennen, wird es Zeit, darüber nachzudenken, wie es für Sie weitergehen soll. Um bei der Wahl des Software-Anbieters ganz sicher zu gehen, sollten Sie diese 7 Faktoren berücksichtigen:

    1. Out-of-the-Box E-Commerce-Software: Wessen Standardlösung passt am besten zu Ihren Anforderungen?
    2. Systemintegration: Passt die E-Commerce-Lösung zu Ihrem aktuellen Tech Stack?
    3. E-Commerce-Kosten: Wie schneiden die Lösungsanbieter im finanziellen Vergleich ab?
    4. Time to Market: Wie schnell können die Provider Ihren neuen Webshop lancieren?
    5. Relevante Erfahrung und Track-Record: Haben die E-Commerce-Provider das Know-how, das Sie benötigen?
    6. Culture Fit: Welcher E-Commerce-Lösungsanbieter ist der beste Partner?
    7. Support-Möglichkeiten: Welchen Support und welches Produkttraining bieten die Provider?

    Tauchen Sie tiefer in die Materie ein: Lesen Sie den ganzen Artikel zum Thema, wie Sie den besten Anbieter für Ihre E-Commerce-Lösung finden.

    Bereit für den Shopsystem Wechsel?

    Hier noch ein paar zusätzliche Hilfen, mit denen Sie Ihr E-Commerce-Replatforming-Projekt zum Erfolg führen.

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    Wir zeigen Ihnen alle Features und Highlights in einer Online-Demo.