Das vergangene Jahr war für die Fertigungsindustrie eine wahre Achterbahnfahrt. Das Ende der Pandemie, gestörte Lieferketten und Gespräche über eine Rezession haben die Manufacturing-Branche schwer getroffen. Jedoch haben diese Entwicklungen auch einen Vorteil mit sich gebracht: Stichwort Digitalisierung. Manufacturer haben Ihre Geschäftsstrategien vermehrt auf das Internet ausgerichtet haben.
Angesichts dieser sich verändernden Rahmenbedingungen haben wir untersucht, welche Trends die Fertigungsindustrie im Jahr 2023 und darüber hinaus beeinflussen werden.
In diesem Artikel erfahren Sie die 5 wichtigsten Trends in der Fertigungsindustrie, auf die Sie im Jahr 2023 und darüber hinaus achten sollten.
Welche Herausforderungen im E-Commerce beeinträchtigen Ihre Kundenbeziehungen?
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1. Hersteller streben nach stetiger Weiterentwicklung
Hersteller werden zukünftig danach streben, ihre Geschäftsabläufe weiterzuentwickeln, um mit der Verlagerung ihrer Geschäftsabläufe in eine Online-Umgebung Schritt zu halten.
Die Studien des unabhängigen Forschungsunternehmens Sapio Research haben ergeben, dass 51 % der Hersteller bereits in E-Commerce investiert haben. Doch die Entwicklung hört hier nicht auf. Laut einer Untersuchung von McKinsey wollen Ende 2020 nur noch 30 % der B2B-Käufer über persönlichen Kontakt mit dem Kundendienst bei ihren Lieferanten bestellen.
Mit dieser gestiegenen Nachfrage nach Online-Einkaufsmöglichkeiten und der Tatsache, dass 94 % der Hersteller angeben, dass sie ihre Marktstrategie trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit ändern werden, sind Veränderungen unvermeidlich.
Da stetige Weiterentwicklung der wichtigste Faktor ist, um der Konkurrenz voraus zu sein, überrascht es nicht, dass 49 % der Hersteller angeben, dass sie in Online-Vertriebskanäle investieren werden.
Hersteller, die bereits in eine E-Commerce-Plattform investiert haben, werden in neue Technologien wie Headless Commerce, Voice Commerce, CPQ, PIM-System, KI und maschinelles Lernen investieren wollen.
2. Der Anstieg der D2C-Verkäufe bei den Herstellern
Letztes Jahr haben wir bereits gesehen, dass D2C hoch im Kurs ist und von immer mehr Herstellern übernommen wird. Erstaunliche 67 % der Hersteller geben an, dass sie bereits direkt an die Verbraucher verkaufen, und dieser Trend wird in der wirtschaftlichen Unsicherheit heutzutage weiter wachsen.
Wenn Sie in diesem Jahr auf diesen Trend aufspringen wollen, aber nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, haben wir hier eine goldene Regel für Sie: Priorisieren Sie das Kauferlebnis, über alle Kanäle und während der gesamten Customer Journey. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Business-Grenzen heute verwischen, lesen Sie unseren Artikel B2B2C: 5 erfolgreiche Online-Strategien.
3. Investition in Personal zur Vermeidung von Auftragsfehlern
Ein Viertel der von Sapio Research befragten Hersteller nannte zu viele Bestellfehler als eine der Herausforderungen, denen sie bei der Digitalisierung gegenübertreten. Auf die Frage, wie sie dieses Problem lösen würden, antworteten 49 % der Hersteller, dass sie in zusätzliches Personal investieren – Grund genug, um dies zu den Manufacturing Trends für 2023 zu zählen!
Während vor Jahren die Investition in Personal die Antwort gewesen sein mag, ist dies heute nicht mehr der Fall. Die Echtzeit-Datenintegration ist die einfachste und unkomplizierteste Lösung, um die Anzahl der Auftragsfehler zu reduzieren. Was die Echtzeit-Datenintegration zu einer so zuverlässigen – und skalierbaren – Lösung macht, ist die Tatsache, dass weder Personalschulungen erforderlich sind, noch Raum für menschliche Fehler besteht. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Bestellfehlern automatisch eliminiert.
4. Die Kauferfahrung verbessern
Laut einer Studie von Forrester sind Kunden die neuen „Marktmacher”, die alle Branchen umgestalten und die Art und Weise verändern, wie Unternehmen online erfolgreich sein können. McKinsey sagte voraus, dass Hersteller, um heutzutage zu bestehen und zu wachsen, ihre digitalen Bemühungen neu ausrichten müssen, um die sich ständig ändernden Kundenpräferenzen zu erfüllen.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass 38 % der Hersteller angeben, dass ihre aktuellen E-Commerce-Investitionen Teil ihrer neuen Marktstrategie zur Verbesserung der Kauferfahrung sind. Auch im Jahr 2023 werden wir mehr Unternehmen sehen, die in ihre E-Commerce-Plattformen investieren, um das Kauferlebnis entlang der gesamten Customer Journey zu verbessern.
Einige der Investitionen in die Customer Experience, die Hersteller im Jahr 2023 und darüber hinaus tätigen wollen, umfassen die Verbesserung des E-Commerce Checkouts und die Bereitstellung von Echtzeit-Produktdaten online.
Diese Funktionen werden für Hersteller, die ein exzellentes Online-Kauferlebnis bieten wollen, von entscheidender Bedeutung sein.
E-Commerce für einen optimierten Order-to-Cash-Prozess
5. Lösen komplexer Order-to-Cash (O2C)-Prozesse
Der Order-to-Cash (O2C)-Prozess ist die Lebensader eines jeden Unternehmens, aber von der Rechnungsstellung bis zur Zahlungsabwicklung gibt es sehr viele Schritte, die den Prozess komplex machen. Dies führt zu einem langsamen und fehleranfälligen Prozess.
Es gibt viele Gründe, warum die Automatisierung Ihres Order-to-Cash-Prozesses die Fehler beseitigen kann, die manuelle Order-to-Cash-Prozesse mit sich bringen, diese sind zum Beispiel:
- Ungenaue Bestandsinformationen
- Lieferfehler durch falsche Rechnungen
- Versand- und Bestelldaten stimmen nicht überein
- Doppelte Eingabe von Aufträgen
- Fehlerhafte Eingabe von Aufträgen
Da die Automatisierung die oben genannten Probleme beseitigt, haben 36 % der Hersteller bereits begonnen, in Zahlungsdienstleister zu investieren, um die Komplexität des langwierigen O2C-Prozesses zu überwinden. Dieser Trend wird sich 2023 noch verstärken, da die Hersteller ihre Prozesse weiter optimieren werden.
Der rote Faden bei diesen Manufacturing Trends ist die Digitalisierung des E-Commerce.
Angetrieben durch technologischen Fortschritt, Digitalisierung und Kundenwünsche hat sich der B2B E-Commerce über die Jahre drastisch weiterentwickelt. Der Schlüssel zum Erfolg in der Fertigungsindustrie und jeder anderen Branche scheint auf der Digitalisierung zu basieren.
Wenn Sie mehr über die wichtigsten E-Commerce-Herausforderungen erfahren möchten, die die Geschäftsbeziehungen von Herstellern auf die Probe stellen, laden Sie die „E-Commerce in der Fertigungsindustrie – Studie 2020/21″ herunter.